So effizient und unabhängig wie möglich: Worauf es bei Photovoltaik-Anlagen ankommt

Neben einer kostengünstigen und energieeffizienten Bauweise ist in den vergangenen Jahren bei der Errichtung der eigenen vier Wände zunehmend auch Nachhaltigkeit in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Diese beginnt schon bei der Auswahl des Grundstücks und reicht über die Architektur des Hauses bis hin zur Bauweise – also zur Frage, welche Materialien verwendet werden, um den Energieverbrauch so effizient und gleichzeitig auch so umweltfreundlich wie möglich zu halten.

Wenn es bei der Energieversorgung des Eigenheims um wirtschaftlich vertretbare Unabhängigkeit bei paralleler Berücksichtigung des Klimaschutzes geht, gewinnt Solarenergie zunehmend an Bedeutung. Denn Strom, der von Photovoltaik-Anlagen produziert wird, ist bekanntlich emissionsfrei. Für deren Produktion ist aber natürlich elektrische Energie notwendig. Dennoch zeigt sich, dass die Bilanz von Solarenergie positiv ist – sowohl aus ökonomischer, als auch aus Umweltsicht. So wurde mittlerweile nachgewiesen, dass Photovoltaik-Anlagen rund zehn Mal mehr Strom erzeugen, als für ihre Errichtung erforderlich. Auch Stromspeicher funktionieren heute effizienter als noch vor einigen Jahren. Mit dem erzeugten Strom können darüber hinaus Elektroautos aufgeladen werden, auch für den Betrieb von beispielsweise Wärmepumpen kommt er infrage.

Konkret lassen sich mit einer Photovoltaik-Anlage im Schnitt jährlich zwischen 500 und 1000 Euro an Stromkosten einsparen, ausgehend von einem Vier-Personen-Haushalt. Die aufgewendeten Kosten amortisieren sich für gewöhnlich innerhalb von rund zehn Jahren.

Man spart also nicht nur laufend Geld, sondern ist auch unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz, das temporären Preisschwankungen unterworfen ist. Umso wichtiger ist es, bereits beim Bau eines Hauses Vorkehrungen zu treffen, um Photovoltaik-Anlagen zu installieren und diese jederzeit auch nachjustieren zu können, sollte der Bedarf – aus welchen Gründen auch immer – steigen oder sinken. Nachrüstungen sind nämlich nur dann ohne viel Aufwand möglich, wenn rechtzeitig Leerverrohrungen durchgeführt wurden.

Die Experten von Stone beraten Sie gerne hinsichtlich der vorbereitenden Baumeisterarbeiten. Mit Ihrem Planer der Photovoltaik-Anlage werden anschließend Fragen geklärt wie etwa: Wie hoch ist der zu erwartende Strombedarf? Wie groß ist die verfügbare Dachfläche? Denn nicht immer kann sich die Größe der Photovoltaik-Anlage nach dem tatsächlichen Bedarf richten.

Welche Art der Module ist in Ihrem Fall sinnvoll? Denn es kommt nicht nur auf die Größe der Fläche an, es gibt auch bei den Solarmodulen unterschiedliche Bauarten, die sich nicht nur im Herstellungsverfahren, sondern auch im Anschaffungspreis und im Ertrag unterscheiden.

Welchen Zweck soll die Photovoltaik-Anlage erfüllen? Wollen Sie sie in erster Linie für Geräte im Haus einsetzen, die viel und stetig Strom verbrauchen? Oder soll langfristig viel ins Netz eingespeist werden, um Reserven für unerwartet Szenarien zu haben? Streben Sie vielleicht sogar 100-prozentige Unabhängigkeit an? Das ist grundsätzlich möglich, meist aber nicht wirtschaftlich, weil es dafür einen entsprechend großen Stromspeicher braucht.

Eine vernünftig ausgestaltete Anlage erreicht für gewöhnlich einen Eigenverbrauchsanteil von 60 bis 80 Prozent. Die Möglichkeiten sind vielseitig und die Nachfrage nach energieeffizienten Maßnahmen im Eigenheim steigt stetig an.

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